Anfang März ging es für ein ausgedehntes Wochenende (insgesamt 4 Tage) für ein Porträt-Shooting nach Köln. Es war das erste Mal, dass ich diese Art von Reisen unternommen habe. Einfach mal weg von menschenleerer Landschaft und Sternenhimmel. Weg von den Themen, denen ich mich sonst fotografisch widme. Umso gespannter war ich, was am Ende dabei überhaupt herauskommen würde.
Den Grundstein für die Reise legte mein befreundeter Kölner Fotograf Jörg Haag, der in seinem Blog Ende letzten Jahres einen Aufruf für ein analoges Fotoshooting tätigte. Und da ich ja selber immer hinter der Kamera stehe und auch sonst nicht viele professionelle Porträts von mir existieren, wollte ich das gerne ausprobieren.
In der Planung bot sich meine Freundin Luise an, ebenfalls mitzukommen. Eine Begleitung auf so einer Reise ist ja sowieso immer was schönes und gleichzeitig tat sich die Gelegenheit auf, dass ich mich in Köln selber an ihr in der Porträtfotografie versuchen könnte. Sie selber hatte auch vorher an keinem Foto-Shooting bisher teilgenommen. Und so wurden aus ursprünglich einer geplanten Übernachtung gleich drei. Eine geeignete Unterkunft in Form eines Lofts wurde via airbnb gefunden. Es sollte sich schließlich lohnen… 🙂
Und das hat es. Es sind innerhalb der vier Tage viele brauchbare Bilder von Luise entstanden, die ich nun hier in einer kleinen Best-of-Galerie zeigen möchte:
Neben den ganzen Porträt-Sessions versuchte ich mich auch noch nebenbei ein wenig in der Stadt-Fotografie:
Die Ergebnisse des analogen Fotoshootings von Jörg sind hier zu bewundern. Unbedingt reinschauen!
Zum Schluss habe ich aus einigen Filmsequenzen, die so über die Tage entstanden sind, noch ein kleines “Making-of-Video” zusammengeschnitten. Viel Spaß beim Ansehen: 🙂
Tom, schöner Beitrag – gefällt mir sehr. Deine Portraitfotos sind sehr gut geworden – Luise ist ein tolles Modell. Du solltest häufiger etwas in dieser Richtung machen.
Die Bilder von Köln gefallen mir auch sehr – interessant Köln mal mit den Augen / durch die Kamera eines anderen Fotografen zu sehen und den anderen Stil und die anderen Perspektiven auf sich wirken zu lassen.
Danke dir 🙂