Sternenpark-Projekt: Von der Idee auf die Kinoleinwand

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Einen schöneren “Abschluss” für mein Sternenpark-Projekt hätte es wohl nicht geben können: Ich durfte auf dem 8. WHAT (WestHavelländer AstroTreff) einen Vortrag über das Projekt halten und die Ergebnisse präsentieren. Die Resonanz war überwältigend… Aber wie es überhaupt dazu kam, und was dem Ganzen in Zukunft trotzdem noch die Krone aufsetzt, erfahrt ihr hier:

Von meiner Anfangs-Idee des Projekts habe ich Anfang 2017 im Blog-Beitrag meiner astronomischen Vorsätze erstmals geschrieben. Damals war es wirklich nur der Vorsatz, mehr Zeitraffer des Sternenhimmels zu erstellen. Denn irgendwann steigt der Anspruch an sich selbst und “einfache” Bilder des Nachthimmels reichten mir dann nicht mehr. Erste konkrete Vorstellungen und die Zielsetzung hatte ich dann in diesem Beitrag niedergeschrieben. Der erste Ausflug in den Sternenpark im Rahmen meines Projekts war dann Ende Januar 2017. Und die ersten Sekunden des Films waren im Kasten. Und so wurden Aufnahmen um Aufnahmen, Sequenz um Sequenz über die Jahre gesammelt. Insgesamt 23 Beiträge gibt es in der Kategorie Sternenpark-Projekt und auch mindestens so viele Nächte verbrachte ich im Sternenpark für das Projekt. Denn jeder Beitrag steht für einen Ausflug in den Sternenpark. Und jeder Ausflug war einzigartig und meist ein tolles Erlebnis. In der Zeit hatte ich auch verschiedene Begleiter, die entweder ebenfalls leidenschaftliche Fotografen sind oder einfach nur vom Anblick eines dunklen Nachthimmels fasziniert sind. Langeweile kam also nie auf.
Ungefähr zur Projekt-Halbzeit überlegte ich, wie ich das Projekt überhaupt anständig präsentieren möchte und ob sich das überhaupt lohnen würde. Im Idealfall sollte es schon mehr sein, als “nur” ein Video auf Youtube. Und so kam ich mit dem Veranstalter des jährlich stattfindenden Astrotreffs im Sternenpark ins Gespräch. Als Konsequenz bekam ich letztendlich die Möglichkeit auf dem Astrotreff mein Projekt in einem Vortrag zu präsentieren. Und ich muss sagen, der Vortrag war ein Erfolg. Die Gäste lauschten gespannt meinen Ausführugen und waren am Ende vom Film sehr begeistert. Wiederholter Applaus und Zugabe waren die Folge. Ein kurzer Mitschnitt ist hier zu sehen:

 
Das war also ein würdiger Rahmen, um dieses Projekt feierlich zu beenden.
Es folgt aber tatsächlich noch eine weitere Veranstaltug, die dem wohl noch die Krone aufsetzen wird: Am kürzesten Tag des Jahres (21.12.) findet der Kurzfilmtag statt und im Scala Kulturpalast in Werder darf ich in diesem Rahmen den Film noch einmal präsentieren. Dann wird der Film also erstmals auf einer Kinoleinwand zu sehen sein. Dazu wird es dann noch eine gesonderte Ankündigung geben. Und wer noch meinen Newsletter abonniert, ist sowieso immer auf dem Laufenden. 😉

So ein Langzeit-Projekt war schon eine tolle Erfahrung. Vor allem das Gefühl, es erfolgreich beendet und damit noch andere begeistert zu haben, macht einen schon etwas stolz und motiviert für neue Projekte. 😉

Tom Radziwill

ist begeisterter Landschafts- und Astrofotograf. Auf seinem Blog berichtet er von seinen Reisen, Erlebnissen und der Entstehung der Bilder. Sein Motto: "Jedes Bild hat seine eigene Geschichte."

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Susanne Jupe

    Sehr interessant, vielen Dank für diesen Film. Reden kannst du sehr gut, es kommt alles sehr gut ruber. Allerdings finde ich, dass du viel viel gewandert bist vor der Leinwand 😇😘😊
    Ich freue mich schon auf mehr!!!!

    Liebe Grüße,
    Vielleicht bis nächstes Jahr.

    Susanne

    1. Tom Radziwill

      Danke liebe Susanne. 🙂 Das Wandern war tatsächlich unbewusst…habe ich wohl aus dem Planetarium “mitgenommen”. 😉 😀
      Auf jeden Fall nächstes Jahr! 🙂

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