Die Astrofotografie betreibe ich seit 2011. Sie stellt den Anfang in meiner fotografischen Entwicklung dar.

Ich lese immer wieder, dass Leute, die schon mehrere Jahre fotografieren und viel Erfahrung gesammelt haben, auch endlich mal in die Astrofotografie einsteigen wollen. Bei mir war es im Prinzip genau umgekehrt: Erst nachdem ich viele Versuche in der Sternenfotografie hinter mir hatte und viele Begriffe und Methoden überhaupt erst verstanden habe (Brennweite, Blende, Live-View, …), lenkte ich meinen Fokus auf die irdischen Motive in Natur und Landschaft, ohne dabei die Astrofotografie ganz aus dem Blick zu verlieren. Durch die Astrofotografie hatte ich die Grundlagen schon gut verstanden, um mich weiterentwickeln zu können.

Die Astrofotografie ist für mich der anspruchsvollste Bereich, weil sie hohe Anforderungen an das gesamte System Kamera-Fotograf inkl. der eventuell eingesetzten Montierung stellt und einer hohen Genauigkeit bei den Kameraeinstellungen und bei der Durchführung der Aufnahmen bedarf. Nicht zu vergessen ist die Bildbearbeitung im Nachhinein, welche nicht nur zeitintensiv ist, sondern auch oft mehrere Versuche benötigt, um zu einem befriedigenden Ergebnis zu kommen.

Trotz allem macht mir die Astrofotografie immer noch am meisten Spaß, weil man immer nie so richtig weiß, was am Ende alles auf den Fotos zu sehen ist und weil man des öfteren nach einer erfolgreichen Astrofotografie-Session Zeuge eines fantastischen Schauspiels wird: Das Erwachen der Natur mit der Krönung eines Sonnenaufgangs und der damit unvergleichlichen Stimmung.

17. Juni – Eine kurze Nacht im Sternenpark

Drei Westhavelland-Besuche (10. Juni, 15. Juni, 17. Juni) in einer Woche hatte ich noch nie (den Aufenthalt vom 15. Juni habe ich nicht verbloggt, weil dort nicht viele Bilder entstanden sind und ich den Tag lediglich hauptsächlich als Erholung genutzt habe). Der dritte Besuch war aber auch wieder ein besonderer. Denn ich durfte ein neues Gesicht im Sternenpark begrüßen: Susanne (ihr Blog) nahm extra die lange Anreise aus Nordrhein-Westfahlen auf sich, um die Ruhe der Naturidylle im Westhavelland zu genießen sowie das erste Mal die Milchstraße im Sternenpark zu fotografieren.

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20. Mai – Raps, Blaue Stunde und Milchstraße

Und wieder ging es in den Natur- und Sternenpark Westhavelland. Fotografisch gesehen ist es mittlerweile wohl zu meiner zweiten Heimat geworden. Faktisch war es aber auch schon der vierte Besuch in diesem Jahr und der dritte innerhalb von vier Wochen. Über diese Regelmäßigkeit bin ich dann doch selber etwas überrascht, aber dies hat einen einfachen Grund: Es wird dort einfach nie langweilig. (mehr …)

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Astronomische Sommernächte 2015 – Teil 2

Seit Februar 2014 ist der Naturpark Westhavelland aufgrund seiner sehr guten Himmelsqualität auch offiziell Sternenpark und läd Sternenfreunde ein, die Nacht dort zu verbringen. Im August 2014 habe ich dort den Berliner Fotografen Christian Dandyk kennen gelernt, mit dem ich seitdem regelmäßig im Sommer in den Sternenpark fahre. Dieses Jahr hat es auch wieder einige Male geklappt, und wirhaben dabei teils spektakuläre Erlebnisse machen dürfen.

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Astronomische Sommernächte 2015 – Teil 1

Urlaub am Meer, blauer Himmel und Sonnenschein tagsüber sowie ein klarer dunkler Sternenhimmel in der Nacht: Das geht auch gut in Deutschland, genauer gesagt auf Deutschlands größter Insel Rügen. Ich bin jedes Jahr dort und habe die Vielfalt der Insel, die Natur und den dunklen Sternhimmel schätzen gelernt. Da Rügen auch nachts so vielseitig ist, plante ich für diesen August eine Foto-Tour der etwas anderen Art: Ich wollte eine komplette Nacht an den verschiedensten Orten auf der Insel verbringen. So überlegte ich mir den Sonnenuntergang bzw. -aufgang ebenfalls in die Tour mit einzuplanen. Denn schließlich sind dies die schönsten Momente vor und nach einer Astronacht.
Da zur gleichen Zeit auch mein Cousin Andreas Urlaub auf der Insel machte (übrigens kein Zufall) und er ebenfalls Hobbyfotograf ist, freute ich mich auf Gesellschaft. Denn mit Personen, die das gleiche Hobby teilen, macht es gleich viel mehr Spaß.

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